Konzept und Umsetzung
Brand Studio
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8008 Zürich
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In Zusammenarbeit mit Kadi AG.
Code & Design
HEYBEN
Seit über 30 Jahren messen sich die besten Köche und Köchinnen am Herd im Wettkampf um die Trophäe des Goldenen Kochs. Erfahre hier alles über die Geschichte des Wettbewerbs und wer alles schon gewonnen hat.
Als vor rund 30 Jahren der erste Goldene Koch durchgeführt wurde, ahnte noch niemand, welches Renommee dieser Event einmal erlangen würde. Heute ist der Goldene Koch DIE Schweizer Kochkunst-Meisterschaft, an der sich die besten Köchinnen und Köche der Schweiz messen.
Anfänglich wurde der Goldene Koch jeweils jährlich erkoren, später dann im Zweijahresrhythmus. In den Anfangsjahren besuchte die Jury die Finalisten in ihren jeweiligen Küchen und bewertete dort ihre Kochkünste.
Erstmalige Durchführung vor Publikum
Das Konzept wurde im Laufe der Jahre durch die gesammelte Erfahrung ständig angepasst und ausgebaut. So fand 2004 die Kochkunstmeisterschaft noch in einer Schule in Montreux statt, bevor sie 2006 erstmals als Live-Event vor einer namhaften Jury und einem grossen Publikum im Kursaal Bern durchgeführt wurde. Der Goldene Koch entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem regelrechten Stelldichein der Branche und zu einem von den Medien vielbeachteten Anlass. Bei den letzten Austragungen waren jeweils rund 1’200 Entscheidungsträger aus der Schweizer Gastronomie- und Kochbranche zugegen. 2012 konnte der Goldene Koch im renovierten Berner Kursaal durchgeführt werden. Parallel dazu erhöhte sich auch der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung, nicht nur in der Gastronomie-Szene, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit.
Ebenfalls im Jahr 2012 konnte sich der Sieger des Goldenen Kochs erstmals auf die sogenannte Tour Culinaire Suisse begeben. Auf dieser Tour reist der frischgebackene Goldene Koch quer durch die Schweiz, wo er in den Lokalen bekannter Spitzenköche sein Menü vom Finale, das ihm im Kursaal Bern zum Sieg verholfen hat, nochmals zubereitet. Eine auserlesene Gästeschar kommt jeweils in den Genuss dieses kulinarischen Rückblicks auf Spitzenniveau. Die Tour Culinaire Suisse knüpft an das grosse Finale an und dauert ungefähr ein halbes Jahr. Aufgrund der Pandemie wurde die Tour Culinaire auf Soirée Culinaire umgetauft und auf nur noch drei Orte beschränkt.
Der Schritt vor ein grösseres Publikum2015 wurde erstmals ein Halbfinale im Einkaufszentrum Glatt veranstaltet. Dies bedeutete für die Veranstaltung einen grossen Schritt in Richtung einer breiten Öffentlichkeit. Das Publikum konnte nun erstmals hautnah die Arbeit der Kandidaten in der Küche mitverfolgen. Seit 2017 werden Halbfinale und Finale jeweils auch mittels eines Live-Streams für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Moderiert wird der Live-Stream von TV-Moderator Marco Fritsche, während das Spektakel in der Arena von Publikumsliebling Sven Epiney moderiert wird. 2021 wurden die Halbfinals nicht mehr live vor Publikum ausgetragen, sondern aufgezeichnet und 1 - 2 Wochen vor dem Finale auf Blick TV in mehreren Episoden ausgestrahlt.
Von 2004 bis 2010 sowie einmalig 2019 diente der Goldene Koch gleichzeitig als Schweizer Selektion für den Bocuse d’Or, den internationalen Kochwettbewerb, der seit 1987 alle zwei Jahre stattfindet und dessen Finale in Lyon ausgetragen wird. Damit trug der bestplatzierte Schweizer oder die bestplatzierte Schweizerin des Goldenen Kochs zusätzlich zum Titel «Goldener Koch» auch den Titel «Bocuse d’Or Suisse».
Mehr als nur ein InsideranlassSeit seiner Entstehung vor rund 30 Jahren hat sich der Goldene Koch zum wichtigsten und renommiertesten Kochwettbewerb der Schweiz entwickelt, bei dem einige der besten Köchinnen und Köche des Landes gegeneinander antreten. Durch die erhöhte Zugänglichkeit für Kulinarikinteressierte und die breite Bevölkerung sowie durch die Übertragungen auf Blick TV hat sich der Wettbewerb in den letzten drei Jahrzehnten von einem Insideranlass zu einem Publikumsanlass gewandelt.
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